BAUSTEINSAMMLUNG der SELK

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Abschluss Bausteinsammlung 2024

„Kirchbau bringt Segen“ - Sanierungsvorhaben der Zionsgemeinde Verden auf gutem Weg

GruppeAm 4. Sonntag vor der Passionszeit, dem 9. Februar 2025, wurde in der Verdener Zionsgemeinde der Abschlussgottesdienst der Bausteinsammlung 2024 der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) gefeiert. Sie war der Gemeinde für die umfangreiche Sanierung und Renovierung ihrer unter Denkmalschutz stehenden Kirche zugesprochen worden.

Unter der Leitung von Pastor Florian Reinecke feierte die Gemeinde den Abendmahlsgottesdienst wie während der Bauphase üblich im Saal des Gemeindehauses. Von dort aus hat man einen direkten Blick auf die „kleine Kirche im Garten“. Propst Burkhard Kurz predigte über das Evangelium des Sonntags. In ihrem Grußwort überbrachten die Bausteinbeauftragten der SELK, Susan und Hans-Hermann Buhr (Burgdorf) die gute Nachricht, dass bisher (Stand: 5.2.2025) bereits rund 33.500 Euro auf das Baustein-Konto überwiesen worden seien. Weitere Geldeingänge würden erwartet.

Während des Kirchcafés, im Anschluss an den Gottesdienst, berichteten Hans-Jürgen Geiß und Heidrun Müller als Mitglieder der Bau AG mit Hilfe einer anschaulichen Präsentation von den Fortschritten auf der Baustelle:
Die Neueindeckung des Dachs und die Maurerarbeiten an der Fassade seien zum Ende des vergangenen Jahres fast vollständig fertiggestellt worden. Im Innenraum erfolgten in den letzten Wochen der Rückbau der Empore, Elektroarbeiten und verschiedene Ausbesserungsarbeiten. Hunderte Meter an Strom- und Datenkabeln seien in Kabelkanälen durch die Kirche gezogen, der Rotsteinboden ausgebessert, Rohre für die Heizung verlegt, der Fußboden in der Sakristei entfernt, zwei große Kernbohrungen vom Keller in die Sakristei vorgenommen, Putz abgeschlagen und im Keller bereits wieder erneuert, Schutt abgefahren worden.

EingangssituationViele dieser Tätigkeiten konnten in Eigenleistung erfolgen. Die Bau AG müsse nicht nur deren Koordination gestalten, sondern sich auch regelmäßig mit dem Architekten und der unteren Denkmalbehörde abstimmen. Ausschreibungen und Angebote für die weiteren Gewerke mussten gesichtet und Aufträge vergeben werden. Es zeige sich jetzt, so Hans-Jürgen Geiß, dass die gründliche Vorarbeit der letzten Jahre und die transparente Kommunikation mit dem Denkmalschutz Früchte trügen und die Zusammenarbeit deutlich erleichtere.

Nachdem ein vierstöckiges Gerüst in der Kirche aufgebaut worden war, konnten die Maler kürzlich schon früher als verabredet mit ihren Arbeiten beginnen. Die Malerarbeiten sind vermutlich der aufwändigste Teil der Sanierung, gilt es doch, die Schadstoffe in mehreren Arbeitsgängen aus den Holzelementen herauszuwaschen und sie anschließend zweimal zu lasieren. Letztendlich soll die Kirche in den Farben des von einer Restauratorin erstellten Farbkonzepts erstrahlen, die dem Original möglichst nahekommen.

Der Kirchbau bringt Segen und es herrschen ein gutes Miteinander und eine gute Zusammenarbeit mit den Handwerkern, fasste Hans-Jürgen Geiß zusammen. Insgesamt sei die Baumaßnahme auf einem guten Weg. Das Ziel bleibt, die Wiederinbetriebnahme der Kirche an einem Festwochenende im Juni 2025 zu feiern.

>>> Hier geht es zur Fotodokumentation zum Sanierungsvorhaben im digitalen Fotoalbum der Zionsgemeinde Verden.

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